Verfügbar von:
Ganzjährig
Preis:
Freier Eintritt
Wo:
Alle Hotels
Ausstellung: Stille Landschaften – die Poesie der Wildnis
Im Spiel von Licht und Schatten offenbart sich das Engadin in einer anderen, beinahe zeitlosen Gestalt. Diese Fotoausstellung widmet sich der eindrucksvollen Landschaft dieses alpinen Hochtals. Nicht nur in der üblichen Farbenpracht, sondern in der reduzierten, aber umso intensiveren Sprache der Schwarz-Weiss-Fotografie.
Bekannte Gipfel wie der Piz Lischana, der Piz Pisoc oder der Lai Nair erscheinen in diesen Bildern zugleich vertraut und fremd. Oft aus ungewöhnlichen Blickwinkeln aufgenommen, zeigen sie nicht nur das majestätische Panorama der Region, sondern auch ihre verborgenen Gesichter – die rauen Felsflanken, die stillen Täler, die windgepeitschten Hänge.
Die Abwesenheit von Farbe lenkt den Blick auf das Wesentliche: Linien, Strukturen, Kontraste. Eine Spur im Schatten, das Spiel der Wolken an einem Berggrat oder das Licht, das über eine Bergflanke streicht.
Die Fotografien laden ein zur stillen Betrachtung. Sie erzählen von der Einsamkeit der Höhe, vom Rhythmus der Natur, vom ständigen Wandel einer Landschaft, die ebenso wild wie empfindsam ist. Manche Aufnahmen wirken fast abstrakt, andere wiederum dokumentarisch. Gemeinsam ist ihnen jedoch eine tiefe Verbundenheit mit dem Ort.
Ob Einheimische, die das Engadin seit Kindheit kennen, oder Gäste, die die Region mit frischem Blick entdecken, diese Ausstellung bietet einen neuen Zugang zu einer alten Landschaft. Sie ist eine Hommage an die Schönheit der Berge und zugleich ein Appell, innezuhalten, genau hinzusehen und das Unscheinbare wahrzunehmen.
Die Ausstellung im Engadiner Boutique-Hotel GuardaVal ist von Juni 2025 bis April 2026 zu sehen.
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Der Fotograf – Mayk Wendt
Der Fotograf Mayk Wendt, seit über 23 Jahren im Engadin tätig, fängt mit seiner Kamera die raue, wilde Seite der Natur ein. Nebelschwaden, tiefhängende Wolken, einsame Täler und zerklüftete Bergflanken.
In seinen Bildern entdeckt Wendt die leise Poesie der Vergänglichkeit. Was auf den ersten Blick melancholisch wirkt, entfaltet bei näherem Hinsehen eine eindrucksvolle Tiefe und emotionale Kraft.
Neben seiner fotografischen Arbeit leitet Wendt Fotokurse für NZZ Reisen, in denen er seine Faszination für Natur und Bildkomposition weitergibt.
Eine erweiterte Auswahl seiner Landschaftsbilder ist in seinem Atelier am Stradun 315 in Scuol zu sehen. Tauchen Sie ein in die stille Schönheit der zum Teil unberührten Landschaften.